Die kleine Neuraltherapie ist eine Form der Neuraltherapie, die von dem deutschen Arzt Walter Huneke entwickelt wurde. Die Neuraltherapie ist eine alternative medizinische Behandlungsmethode, bei der lokale Injektionen von Lokalanästhetika in bestimmte Bereiche des Körpers durchgeführt werden, um Schmerzen zu lindern und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.
Bei der kleinen Neuraltherapie werden gezielte Injektionen von Lokalanästhetika in bestimmte Hautareale oder Triggerpunkte durchgeführt. Diese Injektionen sollen Störfelder im Körper behandeln, die mit den Schmerzen oder Beschwerden des Patienten in Verbindung stehen können. Durch die Blockade oder Beeinflussung dieser Störfelder soll der Körper angeregt werden, sich selbst zu heilen.
Die kleine Neuraltherapie wird oft bei akuten oder chronischen Schmerzzuständen eingesetzt, wie z.B. Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen oder Muskelverspannungen. Sie kann auch bei anderen Erkrankungen angewendet werden, bei denen eine Störung des vegetativen Nervensystems vermutet wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass die kleine Neuraltherapie eine alternative Behandlungsmethode ist und nicht von allen medizinischen Fachleuten anerkannt wird. Es gibt begrenzte wissenschaftliche Beweise für ihre Wirksamkeit, und sie sollte immer von qualifizierten Therapeuten durchgeführt werden.
Zusammenfassend ist die kleine Neuraltherapie eine alternative medizinische Behandlungsmethode, bei der gezielte Injektionen von Lokalanästhetika in bestimmte Hautareale oder Triggerpunkte durchgeführt werden, um Schmerzen zu lindern und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.